Skulpturenwege
gibt es
inzwischen viele. Doch bisher keinen mit einem solch einzigartigen
lokalen
Bezug - keinen, der mit der Identität und Geschichte des Ortes so
eng verknüpft
ist. Kaum eine andere Stadt vergleichbarer Größe kann eine
entsprechend reiche
und umfassende künstlerische und besonders bildhauerische
Tradition aufweisen wie Schwäbisch Gmünd. Die „Wege zur Kunst“ haben sich zum Ziel gesetzt, diese anschaulich vor Augen zu führen durch Skulpturen, die auf der landschaftlich einzigartigen Hochfläche rund um Straßdorf aufgestellt werden sollen. Die drei großen Figuren von Baumhauer, Dietz und Seiz haben den Anfang im Jahr 2002 markiert. Sie gehören alle drei einer Bildhauergeneration an - sind um 1930 geboren. Die Arbeiten „Ecce me“ (Max Seiz), „Sieh doch im Osten das Morgenrot“ (Eckhart Dietz) und „Daphne“ (Josef Baumhauer), sind speziell für ihre Standorte in Straßdorf geschaffen worden. Im Oktober 2002 setzte Wolfgang Hämmerle vom Förderverein Straßdorf e.V. seine Idee um: Das Projekt "Wege zur Kunst" startete. In Zusammenarbeit mit Werner Nußbaum, dem Straßdorfer Ortsvorsteher, ist eine Open-Air-Dauerausstellung entstanden, die nicht von der Architektur der Innenstadt erdrückt wird. Die Kunstwerke sind jeweils rund 200 Meter voneinander entfernt. Alle bisher aufgestellten Skulpturen sind dank Sponsoren und der Mithilfe der Künstler in den Besitz des Vereins übergegangen. 2007 wurde die sechste Skulptur errichtet und am 1.8.2009 konnte OB Richard Arnold als erste Amtshandlung die Skulptur von Paulamaria Walter enthüllen. Wegen ihrer besonderen Form wurde diese Skulptur an der Hauptstraße durch den Ort, der Einhornstraße, aufgestellt. Im Juli 2011 stand nun eine weitere Aktion an: die Enthüllung einer Monumentalskulpur des gebürtigen Straßdorfers Adolf Bildlingmaier, dessen Werk beinahe verloren gegangen wäre. Genießen Sie das monumentale Werk vor dem Hintergrund unserer großartigen Landschaft! Bis heute wurden weitere Vorhaben erfolgreich verwirklicht. Augenblicklich steht die Aufstellung der 12. Skulptur an. Sie finden hierzu weitere Informationen auf dieser Internetpräsentation. An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei der Gmünder Presse, der Gmünder Tagespost und der Rens-Zeitung, für die immer wohlwollende Berichterstattung danken, wie auch für die Tatsache, dass es uns gestattet ist, einzelne Artikel in diesem Internetauftritt zu veröffentlichen. Alle Artikel sind mit Datum und Name der Zeitung gekennzeichnet. Näheres finden Sie bei den entsprechenden Links. Bild: Walter-Skulptur nach der Enthüllung durch OB Arnold |